Nach Angaben von Polizeisprecher Christian Eckel hatte der Wind die mit 60 Passagieren besetzte „MS Bayern“ beim Ablegen seitlich weggedrückt. Das Ruder wurde dadurch gegen einen Stein und nach oben gedrückt.
So entstand ein rissartiges Leck im Rumpf des Schiffes. Bei dem Zwischenfall kam niemand zu Schaden. Die 60 Passagiere waren auf ein anderes Schiff gebracht worden. Es habe keine Unruhe und keine Hektik gegeben, sagte Eckel. Nach dem Unglück werde gegen niemanden ermittelt. Der Bodensee hat den niedrigsten Wasserstand seit fünf Jahren. mun