Besonders schlimm hat es den oberbayerische Landkreis Weilheim-Schongau getroffen. Dort waren nach Polizeiangaben in der Gemeinde Peißenberg mehrere Straßen so stark überflutet, dass sie komplett gesperrt werden mussten. Der Verkehr wurde entsprechend umgeleitet. Zuletzt waren im Ortsbereich
Bereits kurz vor 17 Uhr wurden die ersten Einsatzkräfte alarmiert. Die Feuerwehr Peißenheim erkannte laut Polizeibericht schnell, dass sie Unterstützung brauchen würde - die Feuerwehren aus den Landkreisen Garmisch-Partenkirchen und Bad Tölz-Wolfratshausen rückten an. Zudem wurden Einsatzkräfte vom Technischen Hilfswerk (THW), Bergwacht, Wasserwacht und
Baden-Württemberg: Überschwemmungen in mehreren Landkreisen
Auch in Hohenpeißenberg - ebenfalls im Landkreis Weilheim-Schongau - musste eine Straße gesperrt werden, nachdem die Wassermassen sehr viel Erdreich an einem Hang mitgerissen hatten. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in München fielen in dem Landkreis binnen zwei Stunden mehr als 50 Liter Regen pro Quadratmeter.
In Baden-Württemberg wurden Überschwemmungen aus mehreren Kreisen gemeldet. Von größeren Schäden oder Verletzten war zunächst aber nichts bekannt.
Bei der Flutkatastrophe in Niederbayern sind in den vergangenen Tage bislang sieben Menschen gestorben. Auch für die Region sind für Freitagabend und Samstagnacht Gewitterwarnungen herausgegeben worden. Auch in der kommenden Woche ist keine wirkliche Besserung in Sicht. dpa/lby