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Unwetter in Bayern: Blitzeinschläge und überflutete Straßen

Unwetter in Bayern

Blitzeinschläge und überflutete Straßen

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    Blitzeinschläge und überflutete Straßen
    Blitzeinschläge und überflutete Straßen

    Blitzeinschläge, überflutete Straßen und vollgelaufene Keller - heftige Unwetter haben in der Nacht zum Mittwoch die Feuerwehren in Ostbayern in Atem gehalten. Alleine in der Oberpfalz mussten die Einsatzkräfte 40 Mal ausrücken. Mehrere

    Indes kommt die nächste Unwetterfront auf Süddeutschland zu. Von diesem Samstag an soll es hageln, stürmen und heftig gewittern, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in München am Donnerstag mitteilte. "Da kommt ganz schön was auf Bayern und Baden-Württemberg zu", sagte ein Sprecher. Die düstere Front wird Bayern voraussichtlich die ganze nächste Woche auf Trab halten.

    In Burglengenfeld (Landkreis Schwandorf) durchschlug am Dienstagabend ein Blitz das Dach eines Einfamilienhauses, es entstand ein Sachschaden von rund 20 000 Euro. Eine 59 Jahre alte Bewohnerin erlitt einen Schock. Vermutlich ebenfalls ein Blitzeinschlag war der Grund für den Brand eines Stalles in Schwarzenfeld. Das Gebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder. Vier Jungrinder kamen in den Flammen um. Es entstand ein Schaden von etwa 200 000 Euro. Die rund 100 Einsatzkräfte konnten verhindern, dass das Feuer auf das Wohnhaus und andere Nebengebäude übergriff.

    Glimpflich verliefen drei Blitzeinschläge im niederbayerischen Landkreis Kelheim. Bei der Polizei in Kelheim hatte ein Blitz für einen Stromausfall gesorgt, Brände im Dachstuhl eines Hauses und einer Schreinerei konnten schnell gelöscht werden. Zudem musste die Einsatzkräfte in Niederbayern mehrere überflutete Straßen absperren. Außerdem hatten das Gewitter und der starke Wind zahlreiche Fehlalarme von Feuer- und Einbruchsmeldeanlagen ausgelöst.  (dpa/lby)

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