Die Serie der schweren Sommergewitter reißt nicht ab. Heftige Unwetter haben in der Nacht zum Donnerstag in Oberbayern, der Oberpfalz und in Unterfranken erheblichen Schaden angerichtet. Straßen wurden überflutet, Keller liefen voll. Nach einer vorläufigen Bilanz der Polizei mussten zwei Menschen mit Unterkühlungen ambulant behandelt werden. Bei einem Verkehrsunfall wegen Aquaplanings verletzte sich eine Frau.
Zwischen Murnau und Ohlstadt (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) war die Bundesstraße 2 zeitweise wegen Überflutung gesperrt. Auch die Staatsstraße 2062 musste in den Morgenstunden zwischen
Die Helfer befreiten die Insassen von vier Autos, die mit ihren Fahrzeugen im Wasser festsaßen. Die Fluten standen nach heftigen Regengüssen bis zu 60 Zentimeter hoch auf den Straßen. Zwei Menschen mussten mit Unterkühlungen ambulant behandelt werden.
Am Donnerstagmorgen zog ein Unwetter über die nördliche Oberpfalz hinweg. Innerhalb von drei Stunden gingen bei der Polizei zahlreiche Notrufe ein. Besonders schlimm erwischte es Weiden. Im Stadtgebiet liefen 13 Keller voll. In vier Unterführungen stand das Wasser so hoch, dass sie zeitweise teils unpassierbar waren. Ein Auto saß in den Fluten fest. Im Landkreis Amberg-Sulzbach stürzte ein Baum auf die Straße. Verletzt wurde aber bei dem Unwetter in dieser Region nach Polizeiangaben niemand. Was tun, wenn es blitzt?
Bei einem Unfall auf der A45 (Dortmund-Aschaffenburg) verletzte sich am Morgen eine Frau. Kurz nach der Anschlussstelle Alzenau-Nord (Landkreis Aschaffenburg) schwamm bei einem heftigem Regenschauer der Wagen der 25-Jährigen Frau auf. Er geriet ins Schleudern, fuhr nach rechts über die Böschung und kam erst zwischen Bäumen zum Stehen. Nahe Kleinostheim (