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Unwetter: Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern in Bayern

Unwetter

Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern in Bayern

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    Der Deutsche Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern  in der Region.
    Der Deutsche Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern in der Region. Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa)

    Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor schweren Gewitter in Süddeutschland, die sich seit Dienstzagmittag entwickeln. Es sei mit Starkregen, Hagel und starken Böen zu rechnen.

    Dem DWD zufolge entwickeln sich in Bayern zum Teil schwere Gewitter, die bis in die Nacht zum Mittwoch anhalten können. In der schwülen Luft bestehe erhöhte Unwettergefahr durch heftigen Starkregen, auch Böen bis Sturmstärke könnten auftreten. "Punktuell kann es durch langsam ziehende Gewitterzellen auch zu Regenmengen von 60 bis 70 l/qm oder mehr in kurzer Zeit kommen", hieß es.

    Begleitet wird das Unwetter oft von Hagelkörnern, die einen Durchmesser von bis zu 4 Zentimeter erreichen können.

    Betroffen von den Unwetterwarnungen waren seit dem Nachmittag unter der Kreis Donau-Ries, Kreis Neu-Ulm, Kreis und Stadt Augsburg, Kreis Unterallgäu, Kreis Günzburg, Kreis Aichach-Friedberg, Kreis Dillingen, sowie der Raum Landsberg.

    Im Raum Weißenburg-Gunzenhausen fielen am Dienstagnachmittag zentimeterdicke Hagelkörner vom Himmel. Über größere Schäden war zunächst aber nichts bekannt.

    Heftige Regenfälle haben am Dienstagabend rund um Schweinfurt mehrere Keller unter Wasser gesetzt und Straßen überflutet. "Die Meldungen gehen in Minutentakt ein", sagte ein Polizeisprecher. Mehr als 50 Anrufe seien bis zum frühen Abend allein bei der Polizei eingegangen. "Wir leiten das der Feuerwehr weiter." In Elfershausen (Landkreis Bad Kissingen) trat nach Angaben des Sprechers ein Bach über die Ufer. Das Wasser sei in ein Mehrfamilienhaus geflossen. Die Anrufer hätten von angespültem Schlamm berichtet.

    Laut Polizei gab es auch etliche Unfälle in der Region, die auf das heftige Wetter zurückzuführen waren. So stand Wasser auf vielen Fahrbahnen.

    Heftige Gewitter gab es auch in NRW - dort stürzte sogar ein Dach an Uni Wuppertal ein

    Am Mittwoch gibt es laut dem DWD mehr Sonne als Wolken. Die Temperaturen reichen von 25 Grad in Hof und München bis zu 28 Grad bei Würzburg. Auch an Fronleichnam empfiehlt es sich, Schirm und Regenjacke bereit zu halten. Die Höchsttemperaturen liegen am Donnerstag bei 26 Grad in Fürstenzell und 29 Grad in Regensburg. (dpa/AZ)

    Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor schweren Gewitter in Süddeutschland, die sich seit Dienstzagmittag entwickeln. Es sei mit Starkregen, Hagel und starken Böen zu rechnen. Dem DWD zufolge entwickeln sich in Bayern zum Teil schwere Gewitter, die bis in die Nacht zum Mittwoch anhalten können. In der schwülen Luft bestehe erhöhte Unwettergefahr durch heftigen Starkregen, auch Böen bis Sturmstärke könnten auftreten. "Punktuell kann es durch langsam ziehende Gewitterzellen auch zu Regenmengen von 60 bis 70 l/qm oder mehr in kurzer Zeit kommen", hieß es. Begleitet wird das Unwetter oft von Hagelkörnern, die einen Durchmesser von bis zu 4 Zentimeter erreichen können. Betroffen von den Unwetterwarnungen waren seit dem Nachmittag unter der Kreis Donau-Ries, Kreis Neu-Ulm, Kreis und Stadt Augsburg, Kreis Unterallgäu, Kreis Günzburg, Kreis Aichach-Friedberg, Kreis Dillingen, sowie der Raum Landsberg. Im Raum Weißenburg-Gunzenhausen fielen am Dienstagnachmittag zentimeterdicke Hagelkörner vom Himmel. Über größere Schäden war zunächst aber nichts bekannt. Heftige Regenfälle haben am Dienstagabend rund um Schweinfurt mehrere Keller unter Wasser gesetzt und Straßen überflutet. "Die Meldungen gehen in Minutentakt ein", sagte ein Polizeisprecher. Mehr als 50 Anrufe seien bis zum frühen Abend allein bei der Polizei eingegangen. "Wir leiten das der Feuerwehr weiter." In Elfershausen (Landkreis Bad Kissingen) trat nach Angaben des Sprechers ein Bach über die Ufer. Das Wasser sei in ein Mehrfamilienhaus geflossen. Die Anrufer hätten von angespültem Schlamm berichtet. Laut Polizei gab es auch etliche Unfälle in der Region, die auf das heftige Wetter zurückzuführen waren. So stand Wasser auf vielen Fahrbahnen. Heftige Gewitter gab es auch in NRW - dort stürzte sogar ein Dach an Uni Wuppertal ein.  Am Mittwoch bekommen wir mehr Sonne als Wolken Am Mittwoch gibt es laut dem DWD mehr Sonne als Wolken. Die Temperaturen reichen von 25 Grad in Hof und München bis zu 28 Grad bei Würzburg. Auch an Fronleichnam empfiehlt es sich, Schirm und Regenjacke bereit zu halten. Die Höchsttemperaturen liegen am Donnerstag bei 26 Grad in Fürstenzell und 29 Grad in Regensburg. (dpa/AZ)

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