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Unterfranken: Zwei Buben schicken Bewerbung an die Verkehrspolizei - die kommt zu ihnen

Unterfranken

Zwei Buben schicken Bewerbung an die Verkehrspolizei - die kommt zu ihnen

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    Zwei Buben aus Unterfranken haben eine Bewerbung an die Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck geschickt. Weil sie erst acht Jahre alt sind, konnte diese aber nicht berücksichtigt werden.
    Zwei Buben aus Unterfranken haben eine Bewerbung an die Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck geschickt. Weil sie erst acht Jahre alt sind, konnte diese aber nicht berücksichtigt werden. Foto: Christoph Lotter (Symbol)

    Diese beiden Grundschüler wissen genau, was sie wollen: Konrad und Maxi aus dem unterfränkischen Werneck haben sich als Beamte bei der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck beworben. Kurz vor Weihnachten ging der Brief der beiden Achtjährigen bei der Dienststelle ein.

    Zwei Achtjährige schicken Bewerbung an die Polizei Schweinfurt-Werneck - die antwortet sogar

    Auch wenn sich die beiden jungen Unterfranken mit ihrer Berufswahl im richtigen Leben noch Zeit lassen können, haben sie ihr Bewerbungsschreiben äußerst ansprechend aufgesetzt, wie die Polizei Unterfranken berichtet. Dabei haben Konrad und Maxi ganz genau ausgeführt, welche besonderen Fähigkeiten sie für den Polizeiberuf mitbringen. Auch aktuelle Fotos von sich haben die beiden Achtjährigen beigefügt.

    Die Polizei Unterfranken musste den beiden Grundschülern am Ende mitteilen, dass die Bewerbung altersbedingt leider nicht berücksichtigt werden kann. Als kleines Trostpflaster und als Belohnung für die Mühe mit der Bewerbung hat die Dienststelle aber einen coronakonformen Besuch bei Konrad und Maxi organisiert.

    Grundschüler wollen zur Verkehrspolizei - die kommt stattdessen zu ihnen

    Eine Polizeistreife fuhr mit ihrer gesamten Polizeiausrüstung bei den beiden Buben vor und die Achtjährigen durften sich ganz in Ruhe ansehen, wie der Streifenwagen und die Polizeiausrüstung funktionieren. Auch ein Erinnerungsfoto durften die beiden mit den Polizeibeamten machen.

    Zum Abschied erhielten Konrad und Maxi eine kleine Tüte mit Einsatzmitteln wie Schlüsselanhänger und Polizei-Spitzer. Diese werden den Buben aber wohl eher beim Homeschooling als im richtigen Polizeidienst helfen. (zian)

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