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Unterallgäu: Gefährlicher Streich: Burschen verstreuten giftiges Saatgut

Unterallgäu

Gefährlicher Streich: Burschen verstreuten giftiges Saatgut

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    Gefährlicher Streich: Burschen verstreuten giftiges Saatgut
    Gefährlicher Streich: Burschen verstreuten giftiges Saatgut

    In der Nacht auf den 1. Mai haben sich drei Burschen in Rammingen im Unterallgäu einen gefährlichen Streich erlaubt. Sie haben gebeiztes, gesundheitsschädliches Saatgut verteilt. Die Polizei hat inzwischen die mutmaßlichen Täter festgenommen.

    Die drei hatten das Saatgut von einem Ramminger Bauern gestohlen und verstreut . Da das chemische Mittel, mit dem die Maissaat behandelt war, gesundheitsschädlich sein kann, suchte die Feuerwehr und die Polizei nach den Stellen, an denen die jungen Mänenr die Körner verstreut hatten.

    Die Ramminger wurden auch mit Lautersprecherdurchsagen informiert. Daraufhin halfen viele Bürger bei der Suche nach dem Saatgut. Der Wörishofer Polizei-Hauptkommissar Robert Stephan ist begeistert: "Es war wirklich toll zu sehen, dass in dieser Situation große Teile der Ramminger Bewohner zusammenrückten und sich bei der Absuche nach dem gebeizten Saatgut einbrachten." Die Feuerwehr Rammingen und die Polizei Bad Wörishofen sind sich weitestgehend sicher, dass alle Stellen, an denen Körner verstreut waren, gefunden worden sind. Die Saat ist beseitigt worden

    Die schnell ermittelten mutmaßlichen Täter halfen mit, alle Stellen ausfindig zu machen. Die im Ort wohnenden jungen Männer wurden schon am gleichen Nachmittag von der Wörishofer Polizei ermittelt und dahingehend befragt. Auch der bestohlene Landwirt überprüfte die eingesammelte Menge und stellte fest, dass wohl alles gefunden wurde.

    Gegen die Burschen wird nun strafrechtlich ermittelt. Daneben wird geprüft, ob ihnen die Kosten des notwendigen Einsatzes auferlegt werden können. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. AZ
     

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