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Unterallgäu: A7 nach schwerem Unfall über vier Stunden gesperrt

Unterallgäu

A7 nach schwerem Unfall über vier Stunden gesperrt

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    Auf der A7 wurden bei einem Unfall drei Menschen teils schwer verletzt.
    Auf der A7 wurden bei einem Unfall drei Menschen teils schwer verletzt. Foto: Wilhelm Schmid

    Wie die Polizei mitteilt, war ein 49-jähriger Mann gegen 23.20 Uhr mit seinem Honda auf der Autobahn A 7 in Richtung Süden unterwegs. Nach der Anschlussstelle Dettingen, etwa auf Höhe Fellheim, verlor er aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte mehrmals gegen die Mittelschutzplanke und blieb anschließend auf der linken Fahrspur liegen. Der Unfallverursacher konnte den total zerstörten Pkw jedoch unverletzt verlassen und sich auf dem Standstreifen in Sicherheit bringen.

    Autofahrer bemerkten unbeleuchtetes Unfallfahrzeug zu spät

    Das unbeleuchtete Unfallfahrzeug wurde in den folgenden Minuten von insgesamt drei weiteren Fahrern zu spät bemerkt, sodass es zu mehreren Zusammenstößen kam. Zuerst fuhr ein Audi auf den Honda auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser buchstäblich in mehrere Teile zerlegt. Der Motorblock lag später gut hundert Meter weiter im Grünstreifen. Er war von dem

    Die Autobahn musste für die Bergung und Reinigung von Mitternacht bis gegen 4.30 Uhr gesperrt werden. Der Verkehr wurde in dieser Zeit an der Ausfahrt Dettingen von der Autobahn auf die Landstraße abgeleitet. Im Einsatz waren der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen sowie die Feuerwehren Erolzheim, Altenstadt und Illertissen. Nach ersten Schätzungen der Polizei entstand ein Gesamtschaden von rund 100.000 Euro. wis

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