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Uniklinik in Augsburg: Die CSU macht Druck

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Uniklinik in Augsburg: Die CSU macht Druck

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    Wird aus dem Zentralklinikum eine Uniklinik?
    Wird aus dem Zentralklinikum eine Uniklinik? Foto: Marcus Merk

    Augsburg Eine Uniklinik hatte Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU)

    "40 Jahre ist nichts passiert, jetzt bewegt sich wenigstens etwas", sagt dagegen Schwabens CSU-Vorsitzender Markus Ferber (Bobingen). Wenngleich es sich bei den drei Lehrstühlen - Nischenfächer im Fächerkatalog eines Medizinstudenten - nur um einen Anfang handeln könne. "Wir werden deshalb weiter Druck machen."

    Diese Auffassung vertrat auch die schwäbische CSU bei ihrer Klausurtagung in Irsee bei Kaufbeuren. Zwingende Voraussetzung für die weitere Entwicklung des Augsburger Großkrankenhauses zur Uniklinik sei eine stärkere finanzielle Förderung der Spitzenmedizin durch den Freistaat. Ferber: "Selbstverständlich müssen auch die Krankenhausträger, Stadt und Landkreis Augsburg, ihren Beitrag leisten." Doch sei auch das Land bei den anstehenden großen Investitionen etwa in moderne medizinische Geräte in der Pflicht, heißt es in einem einstimmigen CSU-Beschluss.

    "Eine Uniklinik ist schließlich kein Augsburger Anliegen, sondern ein gesamtschwäbisches Interesse", so Ferber. Fehle die Spitzenmedizin, werde auch der weitere Weg hin zur Universitätsklinik weitaus schwerer. Die CSU fordert deshalb, dass alle weiteren Maßnahmen geschaffen werden, damit in Augsburg möglichst bald Medizinstudenten ausgebildet werden können.

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