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Unfall bei München: A99: 22-jähriger Geisterfahrer reißt zwei Männer in den Tod

Unfall bei München

A99: 22-jähriger Geisterfahrer reißt zwei Männer in den Tod

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    Feuerwehrkräfte begutachten am 12.11.2013 auf der A99 bei Ludwigsfeld (Bayern) ein Unfallwrack. Zuvor war ein 22-jähriger Geisterfahrer mit seinem BMW in zwei entgegenkommende Autos gefahren. Bei den beiden Unfällen wurden zwei Personen getötet, eine Person lebensgefährlich verletzt.
    Feuerwehrkräfte begutachten am 12.11.2013 auf der A99 bei Ludwigsfeld (Bayern) ein Unfallwrack. Zuvor war ein 22-jähriger Geisterfahrer mit seinem BMW in zwei entgegenkommende Autos gefahren. Bei den beiden Unfällen wurden zwei Personen getötet, eine Person lebensgefährlich verletzt. Foto: Marc Müller, dpa

    Bei einem Geisterfahrer-Unfall auf der Autobahn 99 sind nahe München zwei junge Männer ums Leben gekommen. Ein weiterer Autofahrer überlebte schwer verletzt, wie die Polizei in Ingolstadt mitteilte. Alle drei Opfer stammen nach Angaben vom Dienstag aus

    22-Jähriger fährt falsch auf die A99 auf: Zwei Menschen tot

    Nach den bisherigen Ermittlungen war ein 22-Jähriger am Montagabend mit seinem Wagen falsch auf die A99 gefahren. Nahe der Anschlussstelle Ludwigsfeld krachte sein Auto zunächst in den Wagen eines 42-Jährigen.

    Kurz darauf stieß es frontal mit dem Auto eines 32 Jahre alten Fahrers zusammen. Beide Männer starben in den völlig demolierten Wracks. Der 42-Jährige kam schwer verletzt in eine Münchner Klinik.

    Polizei sucht Zeugen zu Geisterfahrer-Unfall bei Ludwigsfeld

    Anfangs war unklar, ob der ledige 22-Jährige an der Anschlussstelle Ludwigsfeld in falscher Richtung auf die Autobahn fuhr oder ob er dort wendete. Die Staatsanwaltschaft veranlasste ein Gutachten.

    Die Polizei bittet außerdem Zeugen, die den Geisterfahrer gesehen haben, um Mithilfe.

    A 99 war vier Stunden gesperrt

    Die A99 war in Richtung Stuttgart vier Stunden gesperrt, die Feuerwehr mit rund 40 Helfern im Einsatz. dpa/AZ

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