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Unfall bei Altötting: Geisterfahrer reißt vier Menschen mit in den Tod

Unfall bei Altötting

Geisterfahrer reißt vier Menschen mit in den Tod

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    Bei einem Unfall mit einem Geisterfahrer bei Altötting sind fünf Menschen gestorben.
    Bei einem Unfall mit einem Geisterfahrer bei Altötting sind fünf Menschen gestorben.

    Ein 28 Jahre alter Geisterfahrer hat am Sonntag auf einer Autobahn in Südbayern vier junge Menschen in den Tod gerissen und ist auch selbst bei dem Zusammenprall mit einem entgegenkommenden Auto gestorben. Ein 27-Jähriger wurde zudem schwer verletzt, wie die Polizei in Rosenheim berichtete.

    Der 28-Jährige war am frühen Morgen bei Altötting falsch auf die Autobahn A94 gefahren, sagte ein Polizeisprecher. Nach etwa zwei Kilometern stieß der Wagen des Falschfahrers frontal mit einem entgegenkommenden Auto zusammen, das in Richtung Passau unterwegs war.

    Bei dem Unfall starben neben dem Falschfahrer und dessen 23 Jahre altem Beifahrer auch drei Menschen in dem anderen Auto: Darin waren der 21-jährige Fahrer und eine gleichaltrige Mitfahrerin sofort tot. Eine 18-jährige Mitfahrerin, die auf dem Rücksitz saß, wurde lebensgefährlich verletzt, sie starb nach Polizeiangaben wenig später in einer Klinik. Der 27-jährige Beifahrer in diesem Auto wurde bei dem

    Der Unfallverursacher sowie sein Beifahrer stammten nach Polizeiangaben aus Waldkraiburg. Der 21-jährige Fahrer des anderen Autos sowie seine 18-jährige Mitfahrerin stammten aus Altötting, die 21 Jahre alte Mitfahrerin stammte nach Polizeiangaben aus Tittmoning, und der 27-jährige Schwerverletzte kommt aus Neuötting.

    Die Autobahn war nach dem Unfall zwei Stunden lang in beide Richtungen komplett gesperrt, in Richtung Passau blieb die Straße wegen der Aufräumarbeiten sogar bis zum Mittag gesperrt. Beide Autos seien nur noch als Wracks erkennbar gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Herausgerissene Motoren hätten zudem auf der Fahrbahn gelegen. Die Staatsanwaltschaft Traunstein habe einen Gutachter beauftragt, um den genauen Unfallhergang zu klären, berichtete die Polizei.

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