Es war ein schwarzes Wochenende auf Bayerns Straßen. Bei schweren Unfällen starben vier Auto- und Motorradfahrer. Alle Unfallopfer erlagen noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Das berichtete Polizei. Ein Autofahrer starb, weil er falsch auf die A9 auffuhr und dort mit einem entgegenkommenden Lkw zusammenstieß.
Einem 19 Jahre alten Motorradfahrer wurde im niederbayerischen Aiterhofen (Landkreis Straubing-Bogen) offensichtlich die kurzzeitige Unaufmerksamkeit einer 18 Jahre alten Autofahrerin zum Verhängnis. Nach Angaben der Polizei hat die Autofahrerin dem Motorradfahrer die Vorfahrt genommen. Obwohl der Motorradfahrer noch versuchte abzubremsen, stießen die beiden Fahrzeuge zusammen. Die Autofahrerin und ihr Beifahrer blieben unverletzt.
Motorradfahrer stirbt bei Unfall auf A96
Auch für einen 36-jährigen Motorradfahrer kam auf der A96 zwischen Aitrach (Landkreis Ravensburg) und Memmingen jede Hilfe zu spät. Dem Zweiradfahrer aus dem nördlichen Oberallgäu geriet am Samstagnachmittag ein Gepäckstück in das Hinterrad. Er wurde in die Mittelleitplanke geschleudert und erlitt dabei tödliche Kopfverletzungen.
Folgenschwer endete am Samstag für ein Autofahrer eine Falschfahrt auf der Autobahn Nürnberg-Bayreuth A9 bei Lauf (Landkreis Nürnberger Land). Nach Angaben der Polizei fuhr der Mann bei
Im oberbayerischen Bruckmühl (Landkreis Rosenheim) starb am Samstag ein 74 Jahre alter Autofahrer, als er aus zunächst ungeklärter Ursache mit seinem Auto von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte. Der Fahrer wurde im Auto eingeklemmt und starb noch an der Unfallstelle. dpa/AZ