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Umfrage zur Identität: Bayern identifizieren sich besonders stark mit ihrem Bundesland

Umfrage zur Identität

Bayern identifizieren sich besonders stark mit ihrem Bundesland

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    "Mir san mir." Die Bayern identifizieren sich mit ihrem Bundesland besonders stark.
    "Mir san mir." Die Bayern identifizieren sich mit ihrem Bundesland besonders stark. Foto: Matthias Balk

    Eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur zeigt das Verhältnis der Menschen in Deutschland zu ihrer Identität, zu anderen EU-Ländern und zu Deutschlands Nachbarstaaten. Erkenntnisse der Umfrage im Überblick:

    • Eine große Mehrheit von 61 Prozent verbindet mit "Deutschsein" etwas Positives (31 Prozent "sehr positiv", 30 "eher positiv"). 
    • 31 Prozent sagen, "Ich bin Deutscher" beschreibe am besten ihre gefühlte Identität. 13 Prozent fühlen sich am stärksten ihrer Region verbunden, 12 Prozent einer Stadt, 11 Prozent dem Bundesland. Jeweils 10 Prozent sehen sich in erster Linie als Europäer oder Weltbürger.
    • Die größte Identifikation mit einem Flächen-Bundesland gibt es in Bayern: Dort sagen 25 Prozent, sie fühlten sich vor allem als "Bayer". Vorrangig als Deutsche fühlen sich dort nur 17 Prozent. 

    Hamburger identifizieren sich besonders stark mit ihrer Stadt

    • Eine überwältigende Identifikation mit dem Bundesland/der Stadt/der Region statt der Bundesrepublik gibt es auch in Hamburg (zusammen 44 Prozent gegen 23 Prozent für Deutschland). In Baden-Württemberg identifizieren sich auffällig viele Leute (32 Prozent) stärker mit der jeweiligen Region als mit der Nation (23 Prozent).
    • Lieblingsnachbarland der Menschen in Deutschland ist das ebenfalls deutschsprachige Österreich, gefolgt von den Niederlanden. 
    • Die gefühlte Nähe zu den Nachbarländern hängt stark von der geografischen Nähe ab: So sind zum Beispiel den Leuten im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen die Niederlande emotional wesentlich näher als die Alpenrepublik Österreich. dpa/lby
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