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Umfrage: Fast die Hälfte der Deutschen für eigenen CSU-Kanzlerkandidaten

Umfrage

Fast die Hälfte der Deutschen für eigenen CSU-Kanzlerkandidaten

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    Horst Seehofer warnt angesichts der Personaldebatte vor wachsender Politikverdrossenheit.
    Horst Seehofer warnt angesichts der Personaldebatte vor wachsender Politikverdrossenheit. Foto: Peter Kneffel/Archiv (dpa)

    42 Prozent der Deutschen wünschen sich bei der Bundestagswahl 2017 einen eigenen Kanzlerkadidaten der CSU. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Freitag veröffentlichte repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid für das Nachrichtenmagazin "Focus". Im Osten Deutschlands sind den Angaben zufolge sogar mehr als die Hälfte der Befragten (52 Prozent) für einen Kandidaten der Christsozialen, im Westen 40 Prozent. Besonders bei den Anhängern der rechtskonservativen AfD genießt ein

    Die CSU hat noch nicht entschieden, ob sie bei der Bundestagswahl einen eigenen Kandidaten aufstellen will. Parteichef Horst Seehofer betonte erst Anfang der Woche, dass noch keine Entscheidung zu Personalien gefallen sei: "Dass man ein Jahr vor der Bundestagswahl ohne Inhalte einfach Namen ausruft, das wäre falsch." Dabei macht Seehofer auch klar, dass eine gemeinsame Lösung von CDU und CSU für die Bundestagswahl zwar Wunsch, aber keineswegs gesichert sei. Zunächst müssten erst viele inhaltliche Fragen geklärt werden, etwa zur Steuer- und Zuwanderungspolitik. "Niemand ist in keinem Bereich auf Gedeih und Verderb auf jemanden angewiesen." dpa/lby

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