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Übertritt: Bayern: Eltern erhalten mehr Verantwortung bei der Schulwahl

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Bayern: Eltern erhalten mehr Verantwortung bei der Schulwahl

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    Schule Grundschule
    Schule Grundschule

    Bayerische Eltern erhalten mehr Verantwortung beim Übergang ihrer Kinder von der Grundschule zur weiterführenden Schule.

    Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) sprach am Montag in München von "einer deutlichen Verschiebung der Entscheidungskompetenz", die letztlich den Eltern mehr Freiheiten geben soll.

    Erstmals können den Angaben des Ministers zufolge Schüler, die nicht den benötigten Notendurchschnitt erreichen, auf speziellen Wunsch der Eltern in die Schulform ihrer Wahl wechseln. Zwar gilt für den Übergang zum Gymnasium ein Notendurchschnitt von 2,33 in den wichtigsten Fächern als Voraussetzung, für die Realschule ein Durchschnitt von 2,66. Kinder konnten aber bisher auch dorthin wechseln, wenn sie einen dreitägigen Probeunterricht in Mathematik und Deutsch mit einer Drei und einer Vier abschließen. Neu ist, dass ein Kind bei zwei Vierern auf Wunsch der Eltern dennoch etwa auf ein Gymnasium wechseln kann.

    Als Hilfe zur Entscheidungsfindung erhalten rund 120 000 Schüler der vierten Klasse am 3. Mai ihre Übertrittsempfehlung. Außerdem beginnt die Beratung der Eltern zum Schulübergang bereits in der Jahrgangsstufe drei.

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