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Überschwemmungen: Staatsregierung will umfangreiche Hochwasser-Hilfen beschließen

Überschwemmungen

Staatsregierung will umfangreiche Hochwasser-Hilfen beschließen

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    Geplant sind Hilfsgelder für Privatleute, für Firmen und Landwirte: Nach den Überschwemmungen vor allem in Niederbayern will die Staatsregierung finanzielle Hilfen beschließen. (Symbolfoto)
    Geplant sind Hilfsgelder für Privatleute, für Firmen und Landwirte: Nach den Überschwemmungen vor allem in Niederbayern will die Staatsregierung finanzielle Hilfen beschließen. (Symbolfoto) Foto: Thorsten Jordan

    Nach den verheerenden Überschwemmungen vor allem in Niederbayern will die Staatsregierung am Dienstag umfangreiche finanzielle Hilfen für die Betroffenen beschließen. Geplant sind Hilfsgelder für Privatleute, für Firmen und Landwirte, und zwar unter anderem für Hausrat sowie für Ölschäden an Gebäuden. Zudem soll es Härtefallregelungen für Betroffene geben, die in ihrer Existenz bedroht sind. Über die konkrete Ausgestaltung des Hilfspakets wollte Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) noch bis am späten Montagabend mit mehreren zuständigen Ministern in der Staatskanzlei beraten.

    Seehofer hatte bei einem Besuch in Simbach im Landkreis Rottal-Inn am Wochenende angekündigt, dass die Finanzhilfen ähnlich ausfallen sollen wie beim Donau-Hochwasser 2013. Damals hatte es beispielsweise für Hausrats-Schäden 5000 Euro pro Haushalt gegeben. War Versicherungsschutz möglich, aber nicht vorhanden, betrug der Zuschuss bis zu 2500 Euro. In Härtefällen wurde noch mehr gezahlt. 

    Die Flutwelle im Kreis Rottal-Inn hat sieben Tote gefordert und nach Schätzungen des Landrats einen Schaden von mehr als einer Milliarde Euro verursacht. Mehr als 500 Häuser wurden dort schwer beschädigt. dpa/lby

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