Tutzing/Fürstenfeldbruck (dpa/lby) - Beim Zusammenstoß eines Kleinlasters mit einem Regionalzug sind am Donnerstag an einem beschrankten Bahnübergang nahe
Bei dem Zusammenstoß wurde der Laster völlig zerstört und vom Gleisbett geschleudert. Der vordere Zugteil entgleiste. Der Lastwagenfahrer kam mit nicht lebensbedrohlichen Kopfverletzungen in eine Klinik, der Lokführer und ein Zugbegleiter wurden nach Angaben der Polizeidirektion Fürstenfeldbruck leicht verletzt. Die rund 30 Insassen des Regionalzuges kamen mit dem Schrecken davon.
Die Polizei prüft Hinweise, wonach der Lastwagenlenker um die bereits geschlossene Halbschranke herumfuhr. Nach Angaben der Deutschen Bahn funktionierte die Schrankenanlage einwandfrei. Dennoch veranlasste die Polizei ein Gutachten. Die Bahnstrecke München- Garmisch-Partenkirchen blieb zwischen Tutzing und Weilheim zunächst gesperrt. Es verkehrten Ersatzbusse.