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Tote Regensburgerin: Maria Baumer: Ermittler untersuchen Spaten

Tote Regensburgerin

Maria Baumer: Ermittler untersuchen Spaten

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    Die Leiche von Maria Baumer war in der vergangenen Woche von Pilzsammlern gefunden worden.
    Die Leiche von Maria Baumer war in der vergangenen Woche von Pilzsammlern gefunden worden. Foto: Stephan Jansen/Archiv (dpa)

    Im Fall der nach 16 Monaten entdeckten Leiche von Maria Baumer haben die Ermittler nun einen neuen Anhaltspunkt: Am Fundort der skelettierten Leiche in einem Wald nördlich von Regensburg haben die Ermittler einen Spaten entdeckt. Dieser werde nun von Experten des Landeskriminalamtes auf verwertbare Spuren untersucht, sagte ein Polizeisprecher am Montag.

    Ermittler wollen sich an die Öffentlichkeit wenden

    Auch eine Trinkflasche, die unweit der Leiche gefunden wurde, werde genauestens unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse liegen aber noch nicht vor. Im Laufe der Woche wollen sich die Ermittler an die Bevölkerung wenden. Dabei gehe es auch um den Spaten und die Trinkflasche, betonte der Polizeisprecher.

    Pilzsammler hatten das Skelett vergangene Woche gefunden

    Pilzsammler hatten das Skelett von Maria Baumer in der vergangenen Woche in dem Wald gefunden. Baumer, damals 26 Jahre alt, war vor 16 Monaten verschwunden. Sie hatte gerade ihr Studium der Geoökologie abgeschlossen und erst wenige Tage zuvor ihren ersten Job nach dem Studium angetreten.

    Am Donnerstag hatte die Polizei einen 28-jährigen Mann wegen des Verdachts auf Totschlag festgenommen, nach übereinstimmenden Medienberichten soll es sich dabei um den Verlobten der Frau handeln.

    Immer wieder hatte sich der Mann an die Öffentlichkeit gewandt

    Der Mann hatte sich in den vergangenen Monaten immer wieder an die Öffentlichkeit gewandt, rief sogar in sozialen Netzwerken und im Fernsehen zur Suche auf. Jetzt sitzt er in Haft - bisher schweigt er zu den Vorwürfen. dpa/AZ

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