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Bad Grönenbach: Tierskandal: Zwölf Kühe mussten notgeschlachtet werden

Bad Grönenbach

Tierskandal: Zwölf Kühe mussten notgeschlachtet werden

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    Nach den Tierquälerei-Vorwürfen gegen einen Milchviehbetrieb aus dem Allgäu haben die Ermittler bei einer Großrazzia nach Beweisen gesucht.
    Nach den Tierquälerei-Vorwürfen gegen einen Milchviehbetrieb aus dem Allgäu haben die Ermittler bei einer Großrazzia nach Beweisen gesucht. Foto: Matthias Becker

    Es ist 8 Uhr am Mittwochmorgen, als im Unterallgäuer Weiler Schulerloch (Bad Grönenbach) ein knappes Dutzend Polizeiautos vorfahren und die Zufahrt zu einem Bauernhof absperren. An diesem regnerischen Morgen wird das nächste Kapitel im Unterallgäuer Tierskandal geschrieben. Die Ermittler durchsuchen einen Hof des Landwirts, gegen den wegen möglicher Verstöße gegen das Tierschutzgesetz ermittelt wird. Polizei, Staatsanwaltschaft sowie Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) kommen an diesem Mittwoch nicht nur in das 70-Einwohner-Dörfchen Schulerloch. In insgesamt 21 Objekten stellen sie Dokumente, Handys und Rechner sicher, die im Zusammenhang mit dem Tierskandal stehen könnten.

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