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Tauwetter sorgt für Gefahr: Eisdecke auf den Seen wird immer dünner

Tauwetter sorgt für Gefahr

Eisdecke auf den Seen wird immer dünner

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    Eisrettungsübung der DLRG
    Eisrettungsübung der DLRG Foto: ax/aw

    Milde Temperaturen sorgen für Tauwetter in Schwaben. Was die Autofahrer freut, sorgt bei Einsatzkräften für Sorgenfalten. Denn immer wieder haben sie trotz Absperrung Menschen auf Eisflächen entdeckt. Das Eis auf den Seen aber wird brüchig.

    Aus diesem Grund rät die Wasserwacht des Bayerische Roten Kreuzes (BRK) dringend davon ab, die Eisflächen zu betreten. In den vergangenen Tagen sind nach Angaben des

    Die BRK-Wasserwacht erhöht ihre Empfehlungen für die Mindeststärke von Eisschichten: Die Kerneisschicht muss mindestens zehn Zentimeter dick sein, um eine Einzelperson von 75 Kilo sicher zu tragen. Eine Eisschicht von fünf Zentimetern trägt einen Menschen zwar, das Problem ist aber, dass die Gewässer oft nicht gleichmäßig zugefroren ist und das Eis an einigen Stellen dünner ist.

    Trotz der anhaltenden Kälte während der vergangenen Tage besteht derzeit auf zugefrorenen Gewässern immer noch Lebensgefahr.

    Bei den aktuell niedrigen Wassertemperaturen verliert ein Mensch, der ins Eis eingebrochen ist, innerhalb kurzer Zeit das Bewusstsein und läuft Gefahr zu ertrinken. (pm/AZ)

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