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Stuttgart/Kreis Augsburg: Prozessauftakt: Das waren die bestialischen Pläne der Terrorzelle "Gruppe S."

Stuttgart/Kreis Augsburg

Prozessauftakt: Das waren die bestialischen Pläne der Terrorzelle "Gruppe S."

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    Die Angeklagten der mutmaßlich rechtsextremen Terrorzelle „Gruppe S.“ kamen teils vermummt in den Gerichtssaal.
    Die Angeklagten der mutmaßlich rechtsextremen Terrorzelle „Gruppe S.“ kamen teils vermummt in den Gerichtssaal. Foto: dpa

    Es ist schon optisch eine seltsame Truppe, die da am Dienstagvormittag gegen 10 Uhr in den Hochsicherheitssaal des Gerichts in Stuttgart-Stammheim gebracht wird. Einer ist mit Kapuze, Sonnenbrille und Corona-Maske komplett vermummt, bei einem anderen blitzen Nazi-Tätowierungen hervor, ein anderer trägt Hemd und Pulli. Einer ist Krankenpfleger, einer Trockenbauer, einer Lagerist, mehrere sind arbeitslos. Der Jüngste ist 32, der Älteste 61. Sie kommen aus unterschiedlichen Bundesländern. Aber eines soll die zwölf Männer verbinden: der Hass auf Ausländer, auf Muslime und Juden, auf politisch Andersdenkende. Und der Wunsch nach einem anderen Deutschland. Der Anführer der Truppe soll Werner S., 55, aus Mickhausen im Landkreis Augsburg sein.

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