170 Konsumenten aus der Region Würzburg hätten sich bereits an dem von der EU geförderten Projekt namens "Druid" ("Driving under the influence of drugs, alcohol and medicines") beteiligt, teilte die Uni gestern mit. Rechtlich gibt es der Staatsanwaltschaft München zufolge keine Bedenken. Aus den Forschungsergebnissen sollen später EU-weite verkehrsrechtliche Regelungen abgeleitet werden.
Insgesamt beteiligten sich an "Druid" 30 Forschungsinstitute aus 19 europäischen Ländern. Rechtliche Konsequenzen haben die Probanden nicht zu befürchten: Die Staatsanwaltschaften Würzburg und München hätten schriftlich erklärt, dass sie nicht auf die Daten zugreifen würden, sagte der Leitende Münchner Oberstaatsanwalt Christian Schmidt-Sommerfeld.