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Stromtrasse: Ilse Aigner verärgert mit ihren Energieplänen die CSU

Stromtrasse

Ilse Aigner verärgert mit ihren Energieplänen die CSU

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    Die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner verärgert mit ihren Energieplänen ihre Kollegen bei der CSU.
    Die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner verärgert mit ihren Energieplänen ihre Kollegen bei der CSU. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Grund ist ihre Festlegung auf den Bau einer neuen Höchstspannungstrasse in Bayern - noch vor dem Abschluss des Energiedialogs. Ministerpräsident Horst Seehofer sei darüber ebenso verärgert wie manche Abgeordnete, berichteten mehrere Teilnehmer der CSU-Klausur in Wildbad Kreuth am Donnerstag.

    Ilse Aigner: Keine zwei Stromtrassen

    Aigner hatte demMünchner Merkur gesagt, es würden mit Sicherheit nicht zwei Stromtrassen gebaut. Landtagsfraktionschef Thomas Kreuzer widersprach einer Vorfestlegung: "Wir werden über die Energiepolitik dann sprechen, wenn der Energiedialog zu Ende ist. Vorher gibt es keine Festlegung", sagte Kreuzer. Der Dialog läuft noch bis Anfang Februar. 

    Auch die Ministerin betonte: "Es wird dabei bleiben, dass wir erst den Dialog zu Ende führen." Fachlich steuert Aigner aber nach wie vor auf eine Trasse zu: "Es gilt immer noch, dass wir die Notwendigkeit von Trassen generell überprüfen und dass wir meinen, dass das, was vorgeschlagen ist, zu viel ist." Es gebe keine Auseinandersetzung mit Seehofer, betonte sie. dpa/AZ

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