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Stromtrasse: CSU will nichts zu geplanten Stromtrassen in Bayern sagen

Stromtrasse

CSU will nichts zu geplanten Stromtrassen in Bayern sagen

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    Stromleitungen gibt es schon in der Region Augsburg. Aber kommen noch weitere hinzu?
    Stromleitungen gibt es schon in der Region Augsburg. Aber kommen noch weitere hinzu? Foto: Marcus Merk

    Die CSU-Mehrheit im Landtag hat Forderungen der Opposition nach mehr Offenheit bei den Planungen einer möglichen neuen Stromtrasse quer durch Bayern abgelehnt: „Wir werden keine Zwischenberichte mitteilen“, sagte Energieministerin Ilse Aigner (CSU).

    Erst nach Abschluss der in Berlin laufenden Gespräche würden die Abgeordneten sowie die Kommunen „sofort informiert“. Anträge von SPD und Freien Wählern, die mehr Transparenz einforderten, lehnte die CSU-Mehrheit ab.

    SPD-Frau schimpft über Gebaren der CSU in Sachen Stromtrassen

    „Herr Seehofer will eine Koalition mit den Bürgern, aber bis September will niemand der Verantwortlichen der CSU mit den Bürgern sprechen“, schimpfte die SPD-Energieexpertin Natascha Kohnen.

    „Stromtrassen können nicht im Kaffeekränzchen hinter verschlossenen Türen ausgemauschelt werden“, kritisierte Martin Stümpfig (Grüne). „Erklären Sie der bayerischen Bevölkerung, warum die Trasse angeblich alternativlos ist und warum sie wo verlaufen soll“, verlangte Thorsten Glauber (Freie Wähler).

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