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Strecke Augsburg - Ulm: Die Bahn bekommt Druck

Strecke Augsburg - Ulm

Die Bahn bekommt Druck

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    Markus Ferber
    Markus Ferber

    Europapolitiker Markus Ferber (CSU) will über die politische Schiene den Druck auf den Konzern erhöhen, damit das Projekt doch noch in diesem Jahrzehnt realisiert wird. „Was die Bahn will, ist eine Geschichte. Was die Politik macht, eine andere“, sagte Ferber.

    Der Verkehrsexperte, der in Augsburg mit Landräten, Vertretern der Stadt

    Der Zeitplan ist optimistisch: Denn das Bahnthema Augsburg–Ulm ist nicht neu. Bereits im Frühjahr 2000 hatten die Länder Bayern und Baden-Württemberg dem Bund angeboten, den mit drei Milliarden D-Mark geschätzten und für 2011 geplanten Ausbau der Strecke durch eine Kostenübernahme einer vorgezogenen Kreditfinanzierung zu beschleunigen. Doch passiert ist bis heute nichts.

    Zulaufstrecken zum Alpentransit sollen elektrifiziert werden

    Ferber fordert zudem, dass auch die Anschlüsse zur Schweizer Alpentransversale Neat leistungsfähiger werden. Gerade nach den aktuellen Verzögerungen bei der Realisierung des Brennerbasistunnels sei dies „wichtiger denn je“, sagte er. Nach der Strecke München–Lindau sollen auch die Verbindungen zwischen Augsburg und Buchloe, Ulm, Neu-Ulm und Memmingen sowie Oberstdorf und Kempten elektrifiziert werden. Ferber fordert: „Das muss bis 2021 passieren.“ (jok)

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