Die Wahlberechtigten der knapp 23 000 Einwohner zählenden Kreisstadt sind am Sonntag (8.00 Uhr) erneut an die Urnen gerufen. Das Landratsamt Starnberg hatte die Wahl vom 16. März 2014 wegen verschwundener Stimmzettel für ungültig erklärt.
Der Verbleib von acht Stimmzetteln konnte nicht mehr geklärt werden. Dadurch war nicht auszuschließen, dass die Sitzverteilung im Stadtrat falsch ist. Denn schon wenige Stimmen hätten zu einer Verschiebung der Sitzverteilung zwischen CSU und "Bündnis Mitte Starnberg" (BMS) führen können, so das Argument der Aufsichtsbehörde. Bisher stellt die dpa/lby