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Starkregen, Windböen, Hagel: Dutzende Keller laufen nach starkem Gewitter voll Wasser

Starkregen, Windböen, Hagel

Dutzende Keller laufen nach starkem Gewitter voll Wasser

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    Nach schweren Gewittern und kräftigen Regengüssen sind in Bubesheim im Wiesenweg Keller überflutet worden.
    Nach schweren Gewittern und kräftigen Regengüssen sind in Bubesheim im Wiesenweg Keller überflutet worden. Foto: Bernhard Weizenegger

    Es war ein bisschen Weltuntergangsstimmung. Der Himmel verfinsterte sich am Sonntag gegen 17 Uhr über dem  Landkreis Günzburg und es begann, heftig zu regnen. Etwa 25 Feuerwehren mussten nach dem Unwetter in der Region ausrücken.

    „In Jettingen, Burgau, Haldenwang und Röfingen wurden zahlreiche Keller überflutet“, sagte Polizeihauptmeister Roland Boner von der Polizeiinspektion

    Nicht anders stellte sich die Lage für die Polizeiinspektion Günzburg dar. „Überall sind nach dem Unwetter Keller überflutet“, lautete dort die Auskunft. Getroffen hat es wieder einmal Hausbesitzer im Wiesenweg in Bubesheim. Dort musste die Feuerwehr einige Keller auspumpen. Der Wiesenweg liegt tiefer. Bei starken Regenfällen wird deshalb der Kanaldruck dort so stark, dass das Wasser durch die Abflüsse in die Wohnungen drückt.

    Im Kreis Neu-Ulm muss auch das THW helfen

    Das Gewitter, das sich am späten Sonntagnachmittag über dem Landkreis mit starkem Regen entlud, brachte auch für die Feuerwehren im Kreis Neu-Ulm viel Arbeit: Zunächst waren in den Bereichen Unter- und Oberfahlheim sowie in Nersingen und Straß Keller vollgelaufen und Bäume oder Äste auf die

    Die Feuerwehr-Einsatzzentrale in Neu-Ulm alarmierte ihre hauptamtlichen Kräfte zur Besetzung weiterer Disponentenplätze in der Leitstelle, und dann häuften sich die Alarmmeldungen im südlichen Landkreis. In Altenstadt, Illereichen, Unterroth, Tiefenbach, und Vöhringen, Bellenberg sowie Unter- und Oberelchingen standen ebenfalls Keller teilweise knietief unter Wasser. In Straß haben die Folgen des Unwetters derartige Ausmaße angenommen, das noch das Technische Hilfswerk (THW) Neu-Ulm ausrücken musste. bv/wis

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