Starker Schneefall hat den Verkehr in weiten Teilen Frankens am Montag früh massiv behindert. Allein in Unterfranken hätten sich seit Einsetzen der Schneefälle am Sonntagabend knapp 100 Unfälle ereignet, berichtete die Polizei Würzburg am Montag. 15 Menschen seien dabei verletzt worden, zwei davon schwer. "Der Winter hat
Immer wieder kamen Autos auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern, wiederholt endeten Rutschpartien im Straßengraben. Bei vielen Unfällen blieb es bei Blechschäden. Die meisten Autofahrer hätten sich auf die widrigen Straßenverhältnisse eingestellt und drosselten auf dem Weg zur Arbeit ihr Tempo, hieß es bei der Polizei. Die Räumdienste waren im Dauereinsatz.
Auch in Oberfranken setzten die winterlichen Straßenverhältnisse den Autofahrern zu. Bis zum Vormittag registrierte die Polizei in Bayreuth rund drei Dutzend Unfälle, drei Viertel davon in den Landkreisen Bamberg, Coburg und Lichtenfels. "Es waren aber alles nur kleinere Rutscher mit Blechschäden", sagte ein Polizeisprecher.
Auch in Mittelfranken machten Frost und Schnee dem Verkehr zu schaffen - vor allem in den frühen Morgenstunden wurde die Polizei immer wieder zu Unfällen gerufen. Nach Angaben eines Nürnberger Polizeisprechers kam es in ganz (dpa/lby)