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Sprache: Abtrainieren oder nicht? Wie Dialekt die Karriere beeinflusst

Sprache

Abtrainieren oder nicht? Wie Dialekt die Karriere beeinflusst

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    Manche Menschen haben zwar Dialekt als Muttersprache, wollen aber für die Arbeit lieber Hochdeutsch sprechen.
    Manche Menschen haben zwar Dialekt als Muttersprache, wollen aber für die Arbeit lieber Hochdeutsch sprechen. Foto: Tobias Kleinschmidt, dpa (Symbolbild)

    A ist nicht gleich A. Zumindest, wenn es nach der Sprechtrainerin Monika Klinger geht. Das niederbayerische A zum Beispiel klingt relativ dunkel, ein bisschen auf dem Weg zum O. Wenn eine Niederbayerin oder ein Niederbayer Hochdeutsch sprechen will, ist es nicht damit getan, sich das rollende R abzugewöhnen. Der Klang der Sprache muss sich insgesamt verändern. Das A zu trainieren sei relativ einfach, erklärt Klinger. Sie lässt den Unterkiefer nach unten sacken, zeigt die richtige Mundhaltung. Für das hellere hochdeutsche A braucht es mehr Raum, eine entspannte Kieferhaltung.

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