Lebensqualität erhalten und das Miteinander gestalten: Das bezeichnet die Marion-von-Tessin-Stiftung in München als ihre Aufgabe. Dieses Ziel ergänzt sich ideal mit dem der Kartei der Not. Das Leserhilfswerk unserer Zeitung hilft Menschen, die unverschuldet in schwierige Lebenssituationen geraten sind und sie aus eigener Kraft nicht meistern können. Rupert Hackl, stellvertretender Stiftungsvorsitzender, überbrachte der
Die Stiftung ist benannt nach der Künstlerin und Puppenherstellerin Marion von Tessin, die im Jahr 2013 starb. Ihr Wunsch war es, alten Menschen und besonders Demenzpatienten zu helfen. Doch gerade Ältere würden sich oft schämen, ihre Not zu offenbaren, sagte Hackl bei der Spendenübergabe. „Die Kartei der Not gibt das Geld dorthin, wo ich weiß: Es ist in guten Händen.“
Ellinor Scherer, Kuratoriumsvorsitzende der Kartei der Not, und ihre Stellvertreterin Alexandra Holland bedankten sich herzlich für die großzügige Spende. Die Stiftung hatte auch den Bau des Ellinor-Holland-Hauses in Augsburg mit 100000 Euro unterstützt. (AZ)