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Fridays for Future: So lief der Klimastreik in den Städten und Gemeinden der Region

Fridays for Future

So lief der Klimastreik in den Städten und Gemeinden der Region

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    Zwischen 2500 und 3000 Menschen haben an der Klimademo in Landsberg teilgenommen.
    Zwischen 2500 und 3000 Menschen haben an der Klimademo in Landsberg teilgenommen. Foto: Thorsten Jordan

    Im Kampf gegen den Klimawandel haben sich am Freitag in Bayern mehrere Zehntausend Menschen am weltweiten "Klimastreik" beteiligt. In mehr als 80 bayerischen Gemeinden und Großstädten gab es den Klimaaktivisten zufolge Kundgebungen und Demos.

    Tausende Augsburger demonstrierten in Augsburg für das Klima – und auch in anderen Orten der Region beteiligten sich viele Menschen an den Klimastreiks der Bewegung "Fridays for Future".

    In unserer Übersicht sehen Sie, wo es in der Region Proteste gab – und wo sie ausblieben.

    Fridays for Future: Hier gab es große Proteste

    Die größte Demonstration gab es – erwartungsgemäß – in Augsburg. Für den Klimaprotest kamen nach Schätzungen der Polizei rund 6000 Menschen auf den Rathausplatz. Das sind doppelt so viele, wie zunächst erwartet.

    Rund 5000 Bürger sind bei einer Groß-Demo in Ulm fürs Klima auf die Straße gegangen. Das waren mehr als doppelt so viele wie bei der bislang größten Demonstration dort im Februar.

    Auch in Landsberg am Lech hatten sich am frühen Nachmittag mehrere Tausend Menschen gegen den Klimawandel versammelt. Veranstalter hatten zu einer Großdemo am Hauptplatz aufgerufen. Dann zog ein Demozug durch die Altstadt.

    Mindestens tausend Teilnehmer waren auch bei den Protesten von Fridays for Future in Ingolstadt dabei. Von Neuburg aus hatten sich die Demonstrationen in die größere Stadt verlagert.

    Fridays for Future: Hier gab es kleinere Proteste

    Rund 500 Kinder und Jugendliche sind in Fischach im Augsburger Land auf die Straße gegangen. Sie marschierten zum Rathaus und übergaben ihre Forderungen an den Bürgermeister.

    Im Unterallgäu haben die Aktionen von Fridays for Future am Freitag auch Mindelheim erfasst. Rund 400 Menschen sind auf dem Marienplatz in der Mindelheimer Altstadt zusammengekommen. Es war erst die zwei Klima-Demo in der Stadt.

    Auf dem Kiesplatz vor der Donaumeile in DonauwörthDonauwörth for FutureDonauwörth sind die Klimademonstranten erst am Nachmittag zusammengekommen. Gegen 15 Uhr hatten sich rund 350 Menschen versammelt.

    Ebenfalls rund 350 Bürger sind zur Demo in Günzburg für mehr Klimaschutz gekommen. Es war schon die vierte Aktion von "Fridays for Future" in der Stadt.

    Im Kreis Dillingenwaren es etwa 300 Klimademonstranten, die sich vor der Stadthalle versammelten. Neben Schülern aus Dillingen und Wertingen waren diesmal auch Arbeitnehmer dabei.

    Rund 200 Teilnehmer sind bei der Demo von Fridays for Future in Vöhringen im Kreis Neu-Ulm zusammen gekommen.

    Auch in Aichach waren immerhin 120 Teilnehmer bei der Demo von Fridays for future. Dabei waren ähnlich wie bei den Protesten in anderen Städten neben Schülern auch deren Eltern und Großeltern.

    Fridays for Future: Hier gab keine Proteste

    In mehreren Städten und Regionen fanden keine Klimaproteste statt. Dazu zählt Nördlingen im Landkreis Donau-Ries und die Stadt Friedberg (Kreis Aichach-Friedberg). (AZ)

    Auch in der aktuellen Folge unsere Podcasts "Augsburg, meine Stadt" geht es um das Thema Klimaschutz. Die Augsburger Schülerinnen Aylin Yildiz und Emma Schwaiger erzählen unter anderem, wie sie ihren Alltag zugunsten des Klimas umgekrempelt haben.

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