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Silvester 2019: Überblick für die Region: Hier ist Böllern an Silvester verboten

Silvester 2019

Überblick für die Region: Hier ist Böllern an Silvester verboten

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    Privates Feuerwerk und Böllern ist in einigen Städten und Gemeinden in Schwaben verboten. Das gilt auch in der Augsburger Innenstadt.
    Privates Feuerwerk und Böllern ist in einigen Städten und Gemeinden in Schwaben verboten. Das gilt auch in der Augsburger Innenstadt. Foto: Florian Schuh, dpa (Symbol)

    Für viele Menschen gehören Raketen und Böller an Silvester dazu. Doch die kritischen Stimmen werden immer lauter - schließlich wird durch das Feuerwerk viel Feinstaub in die Luft geblasen, an Neujahr sind die Straßen zudem voller Müll. Auch Haustiere reagieren häufig sehr verschreckt auf den Krach und die Lichter. In Städten mit historischem Ortskern kann die Böllerei zudem große Schäden anrichten. Deshalb gilt in einigen Städten oder Ortsteilen in Schwaben ein Feuerwerksverbot an Silvester.

    Nicht nur in Augsburg: Hier ist Feuerwerk an Silvester verboten

    Neu ist etwa das Böllerverbot in der Günzburger Altstadt. Zwar ist in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen sowie nahe besonders brandempfindlicher Anlagen und Gebäude das Böllern eigentlich ohnehin gesetztlich verboten - das gilt bundesweit. Doch daran haben sich in Günzburg bislang viele nicht gehalten.

    Eigentümer von denkmalgeschützten Objekten in der Innenstadt waren auf die Stadtverwaltung zugekommen und hatten ihre Sorge darüber geäußert, dass herumfliegendes Feuerwerk Schäden anrichten könnte. Durch unkontrolliert abgeschossene Raketen sei es aber auch in den vergangenen Jahren zu Gefahren für Passanten und Einsatzkräfte gekommen, heißt es aus der Günzburger Stadtverwaltung. Deswegen wurde nun eine sogenannte Allgemeinverfügung erlassen.

    Karte: Hier ist an Silvester 2019 das Böllern verboten

    In Augsburg gilt die Regelung für Silvester bereits seit 2017. Wer sich nicht an das Verbot hält, muss mit einer Strafe rechnen. Allerdings hat sich in den vergangenen beiden Jahren auch gezeigt, dass sich bei weitem nicht alle Augsburger an das Verbot halten - und die Kontrolle bei den Menschenmassen für die Ordnungskräfte kaum durchzusetzen ist. (ida)

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