Das viele hochrangige Politiker wie Bundeskanzlerin Angela Merkel, US-Vizepräsident Joe Biden oder Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg zur Münchner Sicherheitskonferenz kommen, sind die Sicherheitsvorkehrungen von Freitag bis Sonntag in der Landeshauptstadt enorm. 3600 Polizisten werden vor allem den Bereich um das Hotel "Bayerischer Hof" in der Nähe des Odeonsplatzes abriegeln. Autofahrer müssen sich daher auf gesperrte Straßen und Verkehrsbehinderungen einstellen.
Gesperrt werden ab dem morgigen Freitag um 6 Uhr bis Sonntag um 15 Uhr der Promenadeplatz, die Prannerstraße, die Kardinal-Faulhaber-Straße, die Hartmannstraße und die Karmeliterstraße. Die Straßenbahnlinie 19 zwischen Karlsplatz und Maxmonument wird in dieser Zeit über den Sendlinger-Tor-Platz umgeleitet.
Auch wegen Demonstrationen gibt es während der Sicherheitskonferenz Sperrungen
Gleichzeitig sind in München viele Kundgebungen und Demonstrationen von Kritikern der Sicherheitskonferenz angemeldet. Auch dadurch wird es zwischenzeitlich Straßensperrungen und Verkehrsbehinderungen im Stadtbereich geben.
![Die Polizei riegelt das Hotel "Bayerischer Hof" als Tagungsort während der Münchner Sicherheitskonferenz komplett ab. Die Polizei riegelt das Hotel "Bayerischer Hof" als Tagungsort während der Münchner Sicherheitskonferenz komplett ab.](https://images.mgpd.de/img/100255021/crop/c1_1-w100/703165239/280563750/sicherheitskonferenz.jpg)
Zu den Demonstrationen wird am Samstag zwischen 13 und 13.30 Uhr auch ein Autokorso gehören. Der führt dann in einer Runde von der Domagkstraße unter anderem über die Donnersbergerbrücke und den Innsbrucker Ring zurück zum Startpunkt.
Münchens Polizeipräsident Robert Kopp sagte: "Ich rate allen Münchner Bürgern am kommenden Wochenende bei einem Besuch der Innenstadt auf die störungsfrei fahrenden öffentlichen Verkehrsmittel zurückzugreifen.“ Die enormen Sicherheitsvorkehrungen und den Einsatz von 3600 Beamten begründet die Polizei damit, dass außergewöhnlich viele prominente Teilnehmer zur Münchner Sicherheitskonferenz kommen. Schließlich hätten über 20 Staats- und Regierungschefs sowie rund 50 Minister zugesagt. sge