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Sicherheitskonferenz: Demo gegen Sicherheitskonferenz: Mehrere Tausend Teilnehmer

Sicherheitskonferenz

Demo gegen Sicherheitskonferenz: Mehrere Tausend Teilnehmer

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    "No War please" ist auf einem Schild in der Innenstadt bei der Demonstration gegen die Sicherheitskonferenz zu lesen.
    "No War please" ist auf einem Schild in der Innenstadt bei der Demonstration gegen die Sicherheitskonferenz zu lesen. Foto: Angelika Warmuth, dpa

    Am Samstag haben etwa 3.000 Tausend Menschen gegen die Münchner Sicherheitskonferenz demonstriert. Rund 250 davon zählten zum sogenannten Schwarzen Block, teilte die Münchner Polizei mit. Es habe nur vereinzelt Festnahmen gegeben, sagte ein Polizeisprecher. Demonstranten hatten unter anderem einen Rauchkörper gezündet. Nach ersten Erkenntnissen der

    Ein Großteil der Demonstranten zog zu Fuß mit Transparenten und von Sprechchören und Lautsprecherwagen begleitet durch die Innenstadt zum Marienplatz. Eine zweite Gruppe aus etwa 500 Teilnehmern bildete eine Protestkette auf einer anderen Strecke. Einige der Teilnehmer hatten sich zudem verkleidet und kamen zum Beispiel als "Tod" maskiert.

    Mindestens 3.000 Teilnehmer bei Demo gegen Sicherheitskonferenz

    Das "Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz" hatte zu dem Protestzug durch die Münchner Innenstadt sowie zu der Menschenkette aufgerufen. Die Veranstalter berichteten von insgesamt etwa 4.000 Teilnehmern, die Polizei von etwa 3.000 Demonstranten.

    Liedermacher Konstantin Wecker (68) sagte bei der Auftaktkundgebung am Karlsplatz, Europa drohe faschistisch zu werden. "Zeigen wir den Waffenhändlern und Lobbyisten und Kriegstreibern im Bayerischen Hof laut und deutlich, dass sie nicht in unserem Namen handeln." Dort tagen noch bis Sonntag führende Staats- und Regierungschefs, Minister und zahlreiche Vertreter internationaler Organisationen unter anderem zu Themen wie den Konflikten in Syrien und in der Ukraine. dpa

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