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Schwere Unwetter im Unterallgäu: Feuerwehren im Dauereinsatz

Schwere Unwetter im Unterallgäu

Feuerwehren im Dauereinsatz

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    Die Feuerwehr arbeitet am Sonntag an einer überfluteten Strasse in Zell (Unterallgäu). Nach einem schweren Gewitter mit Hagel, Sturm und Starkregen sind zahlreiche Keller im Unterallgäu mit Wasser voll gelaufen. Straßen wurden überflutet, und etliche Bäume knickten um.
    Die Feuerwehr arbeitet am Sonntag an einer überfluteten Strasse in Zell (Unterallgäu). Nach einem schweren Gewitter mit Hagel, Sturm und Starkregen sind zahlreiche Keller im Unterallgäu mit Wasser voll gelaufen. Straßen wurden überflutet, und etliche Bäume knickten um. Foto: dpa

    Unwetter mit Starkregen, Blitz und Hagel sind in der Nacht zum Montag über den Freistaat hinweggezogen. Polizei und Feuerwehr waren im Dauereinsatz. Besonders betroffen waren das Unterallgäu und die Oberpfalz: Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes fielen hier bis zu 80 Liter Regen pro Quadratmeter. Auch für den Montagvormittag warnte der Deutsche Wetterdienst vor heftigem Starkregen im Allgäu, örtlich seien weitere

    Im Unterallgäu liefen nach starken Regenfällen, Sturm und bis zu fünf Zentimeter großen Hagelkörnern zahlreiche Keller voll. Straßen wurden überflutet, etliche Bäume knickten um. Wie die Polizei am Montagmorgen in Kempten mitteilte, fuhren Polizei und Feuerwehr rund 140 Einsätze, insbesondere in den Bereichen Hawangen, Wolfertschwenden und Bad Grönenbach. Der Hagel habe Maisfelder verwüstet, Bäume seien auf Straßen gestürzt. An Häusern seien hohe Schäden entstanden. Verletzt wurde nach Polizeiangaben niemand.

    Die A 96 zwischen Memmingen und Mindelheim in der Gegend um Holzgünz sei bis zu 30 Zentimetern hoch mit Hagelkörnern überflutet, sodass dort zahlreiche Autos fest stecken. Wie gemeldet wird, setzt die Autobahnmeisterei sogar Schneepflüge ein, um die Fahrbahnen wieder frei zu räumen. Auf der A 7 ist der Verkehr zwischen Bad Grönenbach und Woringen durch herab gestürzte Äste beeinträchtigt.

    Mann von Blitz gestreift

    Wie die Polizei in Regensburg mitteilte, brach nach starken Regenfällen Wasser in ein Wasserkraftwerk in Neunburg vorm Wald (Kreis Schwandorf) ein, der Strom musste zunächst abgestellt werden. Rund 20 Keller im Bereich Neumarkt und dem Kreis wis, dpa

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