Der Tank konnte erst am frühen Dienstagmorgen abgedichtet werden. Die Hausbewohner verbrachten die Nacht zum Dienstag in einer Schulturnhalle und wurden durch das Rote Kreuz versorgt. Die Feuerwehr hatte versuchte, die Gaswolke mit Atemschutzmasken und großen Lüftungsgeräten aufzulösen.
Zwölf Menschen mussten außerdem in einem anderen Haus in Sicherheit gebracht werden, weil eine Gasleitung beschädigt wurde. Verletzt wurde jedoch niemand. Die Wassermassen beschädigten in Weidenberg laut Polizei bis zu 100 Häuser. Eine Vielzahl von Kellern lief voll, mehrere, kleinere Straßen wurden wegen Wasser und Geröll auf der Fahrbahn gesperrt.
Örtlich meldete die Polizei einen Wasserstand von bis zu einem Meter. Ein Auto wurde aus der Garage gedrückt und trieb ab. Die Feuerwehr war mit mindestens 200 Mann im Einsatz. Die Höhe des Schadens war zunächst nicht bekannt. Die Aufräumarbeiten sollten noch bis zum Morgen andauern. Auch in Nürnberg und Hof musste die Feuerwehr ausrücken.