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Schwarzes Wochenende: Zwölf Menschen sterben auf Bayerns Straßen

Schwarzes Wochenende

Zwölf Menschen sterben auf Bayerns Straßen

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    Unfal Toter Fußgänger in der Amagsaki Allee Fußgängerüberweg Höhe City- galerie
    Unfal Toter Fußgänger in der Amagsaki Allee Fußgängerüberweg Höhe City- galerie Foto: Anne Wall

    Besonders tragisch endete das Überholmanöver eines 20-Jährigen am Samstag nahe Donauwörth im Kreis Donau-Ries: Fünf Menschen starben. Der Fahrer war mit seinem Fahrzeug ins Schleudern geraten, ein weiteres Auto krachte in die Beifahrerseite des Autos. Wie die Polizei berichtete, wurde der Wagen des 20-Jährigen in der Mitte auseinandergerissen. Er, seine 53-jährige Mutter und seine 18-jährige Freundin, sowie ein Ehepaar im anderen Wagen waren auf der Stelle tot.

    Bei einem Frontalzusammenstoß in der Nähe von Auerbach (Kreis Deggendorf) kamen ein 60-jähriger Mann und eine 80-jährige Frau ums Leben, vier weitere Menschen wurden verletzt. Ein Autofahrer war aus zunächst ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten, wo er mit dem Wagen des 60-Jährigen zusammenstieß. Dieser und eine 80-Jährige Frau starben.

    Ein weiterer Frontalzusammenstoß ereignete sich in der Nähe des oberbayerischen Waldkraiburg (Kreis Mühldorf a. Inn). Ein Mann hatte hier bei einem Überholmanöver einen entgegenkommenden Wagen übersehen. Er starb noch an der Unfallstelle, sein Beifahrer wurde schwer verletzt.

    Weil eine 31-jährige Autofahrerin auf einer Straße in der Nähe von Schondorf am Ammersee (Landkreis Landsberg am Lech) einem Tier ausweichen wollte, stieß sie mit einem 19-jährigen Motorradfahrer zusammen. Er wurde tödlich verletzt. Zwei weitere junge Motorradfahrer starben bereits in der Nacht zum Samstag: Ein 17-Jähriger fuhr auf der Staatsstraße 2220 in Richtung Deining (Kreis Neumarkt in der Oberpfalz), als er aus zunächst mit einem entgegenkommenden 20-jährigen Motorradfahrer zusammenstieß.

    Eine Mutter und ihr sechs Monate alter Sohn wurden bei einem Unfall im oberpfälzischen Vohenstrauß schwer verletzt. Sie saßen in einem Kleinbus, der mit einem Auto zusammengeprallt und mehrere Meter tief in einen Straßengraben gestürzt war. Der Vater und der zweite Sohn, die ebenfalls im Bus saßen, blieben unverletzt.

    Bei einem Unfall in Augsburg wurde eine 85 Jahre alte Fußgängerin getötet. Die Frau wurde beim Überqueren der Straße von einem Auto erfasst und durch die Luft geschleudert. Sie starb noch an der Unfallstelle. dpa

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