656. Diese drei Ziffern, die eigentlich völlig unscheinbar daherkommen, erzählen eine traurige Geschichte. Es ist die Geschichte von Daniel, einem kleinen Jungen aus Schwabmünchen, der dringend ein Spenderherz braucht. Auf dem Spielplatz toben, mit anderen Kindern Verstecken spielen, Sandburgen am Baggersee bauen – Daniel kennt so etwas nicht. Sein Zuhause ist ein Zimmer in der Uniklinik im Münchner Stadtteil Großhadern – und das seit eben genau 656 Tagen. Und als wäre das alles nicht ohnehin schon schwer genug, macht die Corona-Pandemie das Leben des kleinen Buben und seiner Eltern noch komplizierter.
Schwabmünchen