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Schwaben-CSU erneuert ihre Spitze

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Schwaben-CSU erneuert ihre Spitze

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    Die schwäbische CSU steht vor einem Generationswechsel in der Führungsriege. Der Bezirksvorsitzende Markus Ferber tritt zwar beim Parteitag in Schwabmünchen (Kreis Augsburg) am Freitag wieder an, doch drei seiner vier Stellvertreter müssen neu gewählt werden. Denn mit Bundesentwicklungsminister Gerd Müller, dem Landtagsabgeordneten Alfred Sauter und der Bezirksrätin Ursula Lax hören langjährige Spitzenleute auf.

    An einer Wiederwahl Ferbers gibt es keine Zweifel. Der 54-jährige Europaabgeordnete führt die schwäbische CSU seit 2005 und stellt sich zum achten Mal der Wahl. Für die drei frei werdenden Stellvertreterposten gibt es prominente Kandidaten: Neben dem bayerischen Bau- und Verkehrsminister Hans Reichhart sind der Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange und die Ostallgäuer Landrätin Maria Rita Zinnecker vorgeschlagen. Der Landtagsabgeordnete und Bürgerbeauftragte der Staatsregierung Klaus Holetschek will stellvertretender Bezirksvorsitzender bleiben.

    Die zwei Jahre Amtszeit der Führungsriege werden ganz im Zeichen der Kommunalwahlen stehen. So will die Schwaben-CSU die Bürgermeisterposten in einigen größeren Städten halten und und zum Beispiel den Landratsposten im Landkreis Unterallgäu erobern. Bei der Aufstellung der Liste will Bezirkschef Ferber „verjüngen und mehr Frauen einsetzen“. Einen Zwangsmechanismus werde es aber nicht geben, um dieses Ziel zu erreichen. „Alle sind sich ihrer Verantwortung bewusst“, so Ferber. (hogs)

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