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Schulen: Lehrer aus anderen Bundesländern sollen in Bayern unterrichten

Schulen

Lehrer aus anderen Bundesländern sollen in Bayern unterrichten

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    Mit offenen Armen: Kultusminister Spaenle will Lehrern aus ganz Deutschland erleichtern, in Bayern zu arbeiten.
    Mit offenen Armen: Kultusminister Spaenle will Lehrern aus ganz Deutschland erleichtern, in Bayern zu arbeiten. Foto: Ulrich Wagner

    Der Lehreraustausch ist laut Berichten des Münchner Merkur und Süddeutscher Zeitung Bestandteil eines Bildungsstaatsvertrags, der mit anderen Bundesländern geschlossen werden soll.

    Entwurf sieht "Lehreraustauschverfahren" vor

    Bayern Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) will den Vertragsentwurf an diesem Mittwoch zusammen mit seinen Ministerkolleginnen Johanna Wanka (Niedersachsen) und Brunhild Kurth (Sachsen) in Berlin vorstellen.

    Ziele des Vertrags seien die Vereinbarung gemeinsamer Bildungsstandards, regelmäßiger vergleichender Schultests sowie die Anerkennung von Abschlüssen in der Lehrerausbildung. In dem Entwurf ist von einem "Lehreraustauschverfahren" die Rede.

    Spaenle will Lehrer mit Master-Abschluss anerkennen

    Bayern sei zudem bereit, Master-Abschlüsse anzuerkennen. Diese gibt es als vollwertige Lehrerausbildung in einigen Bundesländern wie etwa Bremen, Nordrhein-Westfalen oder Hessen, nicht jedoch in Bayern.

    In Berlin will Spaenle für den Staatsvertrag werben, dem sich möglichst viele Bundesländer anschließen sollen. Ein Staatsvertrag, dem der Landtag zustimmen müsste, habe eine höhere Wertigkeit als bloße Vereinbarungen auf der Konferenz der Kultusminister. Allerdings hat bisher kein SPD-geführtes Bundesland Zustimmung signalisiert. dpa, AZ

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