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Schule: Für das achtjährige Gymnasium: Junge Union will G8 beibehalten

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Für das achtjährige Gymnasium: Junge Union will G8 beibehalten

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    Geht es nach der Jungen Union, sollen Schüler in Zukunft weiter ihr Abitur nach acht Jahren machen.
    Geht es nach der Jungen Union, sollen Schüler in Zukunft weiter ihr Abitur nach acht Jahren machen. Foto: Federico Gambarini, dpa

    Die Junge Union in Bayern ist strikt gegen eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium. "Es darf auf keinen Fall zu einem Systemwechsel kommen", sagte der JU-Landesvorsitzende Hans Reichhart dem "Münchner Merkur" (Montag). Die CSU mit Ministerpräsident Horst Seehofer müsse standhaft bleiben und ihr Versprechen erfüllen, am G8 festzuhalten. Reichhart räumte ein, dass das achtjährige Gymnasium nachgebessert werden müsse, etwa bei den Flexibilisierungsjahren. Tiefgreifende Reformen lehnt der Parteinachwuchs aber ab. Die deutliche Mehrzahl der Schüler müsse am G8 bleiben, sagte der JU-Chef.

    Seehofer will bis Mitte Juli den Plan der Staatsregierung für die Zukunft des bayerischen Gymnasiums vorlegen. Ob das Gymnasium künftig ein achtjähriges, ein neunjähriges oder eine Zwischenlösung sein soll, ließ Seehofer zuletzt offen. Anfang Juli wird das Volksbegehren für einen Parallelbetrieb von G8 und G9 starten. Die Freien Wähler wollen durchsetzen, dass es neben dem achtjährigen künftig auch wieder ein neunjähriges Gymnasium gibt. dpa

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