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Schüler experimentieren: Kräfte der Natur nutzbar machen

Schüler experimentieren

Kräfte der Natur nutzbar machen

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    Erfolgreiche Jungwissenschaftler: Isabell Meiershofer aus Adelsried und Laura Popp aus Friedberg gewannen den zweiten Preis in der Sparte Physik.
    Erfolgreiche Jungwissenschaftler: Isabell Meiershofer aus Adelsried und Laura Popp aus Friedberg gewannen den zweiten Preis in der Sparte Physik. Foto: Foto: Schöllhorn

    Dingolfing Ob Penizillin oder Telefon – am Beginn jeder bedeutenden wissenschaftlichen Errungenschaft steht eine Idee. Beim Landesfinale des Wettbewerbs Schüler experimentieren im

    Mit einer großen Frage unserer Zeit, der effizienten und umweltfreundlichen Energiegewinnung, beschäftigten sich dabei Isabell Meiershofer aus Adelsried (Landkreis Augsburg) und Laura Popp aus Friedberg (Landkreis Aichach-

    Über den dritten Platz im Gebiet Technik können sich Sebastian Leitmayr, Jeremias Hubbauer (beide aus Neuburg an der Donau) und Alexander Wiest (Unterhausen) freuen. Den drei Schülern des Neuburger Descartes-Gymnasiums war aufgefallen, dass jedes Jahr unzählige EC-, SIM- und Scheckkarten als Restmüll weggeworfen werden. Dabei könnte das PVC wiederverwendet werden. Mit einer selbst gebauten Recycling-Anlage schleifen sie nun den Lack von den Karten.

    Immerhin einen Sonderpreis für eine Arbeit in dem Gebiet Arbeitswelt konnten die beiden Augsburgerinnen Franziska Eyo und Franziska Armbruster (beide Maria-Ward-Gymnasium) einheimsen. Bei ihrer multifunktionalen Präsentationsbox namens „isipisi“ können Lehrer statt mit Kreide auf eine Tafel mit einem Infrarot-Stift auf eine Glasplatte schreiben.

    Sven Baszio, Geschäftsführer der Stiftung Jugend forscht, die den Wettbewerb Schüler experimentieren veranstaltet, ist vom Zuspruch seitens der Schüler begeistert. Waren im vergangenen Jahr 455 Projekte angemeldet, stieg ihre Zahl in diesem Jahr auf 688. 49 davon wurden für das Landesfinale zugelassen. „Das freut uns sehr“, sagte Baszio.

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