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Schifffahrt: "Leinen los" auf dem Ammersee

Schifffahrt

"Leinen los" auf dem Ammersee

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    Auf dem Ammersee hat die Schifffahrt-Saison begonnen.
    Auf dem Ammersee hat die Schifffahrt-Saison begonnen. Foto: Julian Leitenstorfer (Archiv)

    "Leinen los" - auf dem Starnberger See und dem Ammersee hat am Sonntag die Schifffahrt nach der Winterpause wieder den Betrieb aufgenommen. Pünktlich um 10.30 Uhr stach bei Sonnenschein und Alpenpanorama am Anlegesteg in Starnberg das erste Schiff in See. Am Ammersee legt das erste Fahrgastschiff um 10.25 Uhr im Inninger Ortsteil Stegen ab.

    Die Bayerische Seenschifffahrt ist ein Tochterunternehmen des Freistaats. Auch auf dem Tegernsee und dem Königssee betreibt der Staat die Schifffahrt. Dort sind auch in den Wintermonaten Motorboote unterwegs, allerdings mit einem eingeschränkten Fahrplan.

    Zur neuen Saison wurden die Preise angehoben. So zahlt ein Erwachsener für eine große Rundfahrt auf dem Starnberger See nun 17,70 Euro. Dafür gibt es auf den Ausflugsschiffen kabelloses Gratis-Internet. Auf den vier Seen mit staatlicher Schifffahrt sind zusammen 17 Boote unterwegs. Die beiden größten sind die MS Starnberg und die MS Seeshaupt mit jeweils 800 Plätzen.

    Auf dem Chiemsee ist die Schifffahrt in privater Hand. Die neun Boote verkehren ganzjährig. Attraktion ist noch immer ein 1927 in Dienst gestellter Raddampfer. Seit 1848 betreibt die Familie Feßler in fünfter Generation die Schifffahrt auf dem "bayerischen Meer".

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