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Säure-Unfall auf A96: Lkw-Fahrer war betrunken

Säure-Unfall auf A96

Lkw-Fahrer war betrunken

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    Wie sich laut Polizei nun herausgestellt hat, war der Fahrer des Gefahrgut-Transporters betrunken.
    Wie sich laut Polizei nun herausgestellt hat, war der Fahrer des Gefahrgut-Transporters betrunken.

    Wangen im Allgäu (lby). Der Fahrer des verunglückten Gefahrgut-Transporters auf der Autobahn A 96 nahe

    Der Sattelzug war umgekippt und hatte 300 bis 400 Liter Phosphinsäure verloren. Die Feuerwehr konnte etwa die Hälfte der ätzenden Flüssigkeit auffangen, die in Kläranlagen verwendet wird. Der Rest sickerte ins Erdreich. Der Fahrer war wegen leichter Verletzungen ambulant im Krankenhaus behandelt worden. Eine Überprüfung seiner Lenkzeiten stand noch aus.

    Den Schaden gab die Polizei mit 210.000 Euro an. Die Autobahn war bis in die Nacht in beiden Richtungen gesperrt. Feuerwehrleute mit Atemschutzgerät und Schutzanzügen hatten die Chemikalie beseitigt. Der verseuchte Boden musste abgetragen werden. Der Transporter hatte insgesamt 19.500 Liter der Chemikalie geladen.

    Der Fahrer war mit dem Sattelzug nach einer beweglichen Baustelle, die wegen Arbeiten am Straßenrand eingerichtet worden war, ins Schleudern geraten, gegen eine Böschung geprallt und umgestürzt.

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