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Rückreisewelle verstopft Autobahnen

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Rückreisewelle verstopft Autobahnen

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    Hunderte Autos und Lastwagen stehen am Montag (02.01.06) auf der Autobahn A9 bei Allershausen im Stau Richtung Sueden, waehrend sich der Verkehr auf der anderen Fahrbahn in Richtung Norden zaehfluessig voran bewegt. Wegen Winterurlaubern und des schlechten Wetters kam es am Montag besonders auf den bayerischen Autobahnen A8 und A9 in Richtung Alpen und in Richtung Norden immer wieder zu zaehfluessigem Verkehr, vielen Staus und Unfaellen. Foto: Joerg Koch/ ddp
    Hunderte Autos und Lastwagen stehen am Montag (02.01.06) auf der Autobahn A9 bei Allershausen im Stau Richtung Sueden, waehrend sich der Verkehr auf der anderen Fahrbahn in Richtung Norden zaehfluessig voran bewegt. Wegen Winterurlaubern und des schlechten Wetters kam es am Montag besonders auf den bayerischen Autobahnen A8 und A9 in Richtung Alpen und in Richtung Norden immer wieder zu zaehfluessigem Verkehr, vielen Staus und Unfaellen. Foto: Joerg Koch/ ddp Foto: jok/sab

    München (dpa) - Ferienende im Stau: Die Rückreise- Welle zum Ende der Weihnachtsferien hat am Wochenende in Südbayern für teils chaotische Verkehrsverhältnisse gesorgt. Nach Angaben der Polizei kam der Verkehr auf den bayerischen Fernstraßen insbesondere am Samstag immer wieder zum Erliegen. Allein auf der Salzburger Autobahn registrierte der polizeiliche Verkehrslagedienst einen

    Auf der A 7 Füssen-Ulm reihten sich die Stoßstangen auf einer Länge von 40 Kilometern aneinander. Auf der Inntal-Autobahn herrschte auf 16 Kilometern Stop-and-Go-Verkehr. Die Autofahrer hatten hier vielfach Probleme, sich auf der verstopften Salzburger Autobahn einzufädeln. Auch am Sonntag erwies sich die A 8 erneut als Nadelöhr. Während sich der Verkehr auf den anderen Fernstraßen wieder weitestgehend normalisiert hatte, bildete sich dort erneut ein 20 Kilometer langer Stau.

    Bei einer Karambolage auf der A 93 wurden am Samstag nahe Pechbrunn (Landkreis Tirschenreuth) fünf Menschen verletzt. Fünf Fahrzeuge waren in den Unfall verwickelt. Die Fahrer hätten zu wenig Abstand gehalten und seien zu schnell unterwegs gewesen, hieß es. Bei dem

    Gesperrt waren auch zahlreiche Straßen in den bayerischen Skigebieten. Nach den ergiebigen Schneefällen der vergangenen Tage waren zahlreiche Zufahrtstraßen in die Wintersportzentren wegen Lawinengefahr gesperrt. Wintersportler mussten vielfach auf sichere Umleitungsstrecken ausweichen. In den Skigebieten selbst standen sie oft vor überfüllten Parkplätzen. Wer alle Hürden genommen hatte, fand allerdings bei Schneehöhen von rund 1,50 Meter und strahlendem Sonnenschein ideale Wintersportbedingungen vor.

    Diese Wetterlage bleibt nach einer Vorhersage des Wetterdienstes Meteomedia auch in den nächsten Tagen erhalten. Nachts könne es bei Temperaturen bis minus zehn Grad in den Alpentälern bitter kalt werden. Spätestens am Montag bringe das Hoch "Andreas" auch für den Norden Bayerns wieder Sonnenschein. Morgens halten sich allerdings noch dichte Nebelfelder.

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