Dumm gelaufen: Nicht sehr raffiniert hat sich ein Rezeptfälscher angestellt, der auf den von ihm hergestellten Privatrezepten seinen richtigen Namen samt Anschrift aufdruckte.
Der 24 Jahre alte Betrüger hatte 20 Rezepte mit einem Computer gefälscht und in Würzburger Apotheken eingelöst. Er wollte so an Schmerzmittel als Ersatzdroge kommen, wie die Polizei am Montag berichtete.
Seine Betrügereien flogen auf, als die Bezahlung eines Rezeptes mit einer EC-Karte platzte. Die Apothekerin rief den auf dem Papier vermerkten Arzt an und entlarvte das Rezept so als Fälschung. Da der 24-Jährige seine eigene Adresse angegeben hatte, konnte die Polizei ihn schnell festnehmen. (dpa/lby)