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Regensburg: Tote Studentin: Der Fall "Malina K." ist abgeschlossen

Regensburg

Tote Studentin: Der Fall "Malina K." ist abgeschlossen

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    Eine Spaziergängerin fand die Leiche von Malina K. am Donauufer in Donaustauf nahe Regensburg.
    Eine Spaziergängerin fand die Leiche von Malina K. am Donauufer in Donaustauf nahe Regensburg. Foto: Sven Hoppe, dpa (Archiv)

    Der Fall Malina K. ist für die Kriminalpolizei abgeschlossen. "Das abschließende rechtsmedizinische Gutachten ist bei der Kripo eingegangen", sagt Polizeisprecher Albert Brück auf Nachfrage unserer Redaktion. Der Bericht beantwortet der Regensburger Kripo viele offene Fragen hinsichtlich des Todes der Studentin Malina K.

    Die wichtigste Erkenntnis: "Das abschließende Gutachten hat keine Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben", sagt Brück. Mehr will die Polizei nicht öffentlich machen. Denn der Tod der Studentin ist ein Unglücksfall. Darum würde die Polizei aus Rücksicht auf Persönlichkeitsrechte und Datenschutzrichtlinien keine weiteren Details nennen, so Brück.

    Durch die Bestätigung, dass keine Fremdeinwirkung vorliege, sei der Fall nun für die Kripo abgeschlossen, so der Polizeisprecher. In der Folge würden die Unterlagen schließlich an die Staatsanwaltschaft übergeben. Was dort geschehe, darüber will Albert Brück nicht mutmaßen.

    Malina K. verschwand nach einer Party in Regensburg

    Die 20-jährige Malina K. war am 19. März 2017, nach einer Technoparty in Regensburg verschwunden. Noch am selben Tag begann die Polizei mit der Suche nach der jungen Frau. Den letzten Kontakt mit der Vermissten hatte ihre Mitbewohnerin. Malina K. rief sie am Sonntag um kurz vor sechs Uhr an, um sich nach dem Heimweg zu erkundigen. Sie wohnte noch nicht lange in Regensburg. Zum Zeitpunkt des Telefonats soll sich die 20-Jährige nach eigenen Angaben beim Stadtpark befunden haben. Kurz darauf war bei dem Handy von Malina K. der Akku leer. Ein Spaziergänger fand das Gerät einige Hundert Meter weiter im Herzogspark nahe der Donau.

    Nach dem Fund einer Frauenleiche in der Oberpfalz wurde wenig später bekannt, dass es sich um Malina K. handelt. "Bei dem Leichnam handelt es sich zweifelsfrei" um die Vermisste, teilte das Polizeipräsidium Oberpfalz mit. Eine Spaziergängerin hatte zuvor die Leiche einer jungen Frau am Donauufer in Donaustauf nahe Regensburg entdeckt.

    Die Polizei ging aufgrund der äußeren Erscheinung und der Bekleidung sehr schnell davon aus, dass dies die Leiche der Studentin ist, die auf dem Heimweg von einer Party verschwunden war. Endgültige Gewissheit brachte dann ein DNA-Abgleich. AZ/dpa/goro

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