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Regensburg: A3: Zwei Menschen kommen bei Unfällen ums Leben

Regensburg

A3: Zwei Menschen kommen bei Unfällen ums Leben

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    Bei zwei schweren Verkehrsunfällen auf der Autobahn 3 bei Regensburg sind in der Nacht zum Dienstag zwei Menschen ums Leben gekommen, sieben wurden zum Teil schwer verletzt.
    Bei zwei schweren Verkehrsunfällen auf der Autobahn 3 bei Regensburg sind in der Nacht zum Dienstag zwei Menschen ums Leben gekommen, sieben wurden zum Teil schwer verletzt. Foto: Symbolbild: Julian Leitenstorfer

    Wie die Polizei mitteilte, war um 2:20 Uhr ein Lieferwagen in Fahrtrichtung Nürnberg zwischen den Anschlussstellen Wörth und Rosenhof in einem Baustellenbereich auf einen Sattelzug aufgefahren. Durch den heftigen Aufprall gerieten beide Fahrzeuge in Brand. Der Autofahrer starb noch in seinem Fahrzeug, der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.

    Kleintransporter fährt auf Streifenwagen auf: Eine Frau stirbt

    Nur wenig später kam es an den Anschlussstelle Wörth-Wiesent zu einem weiteren Unfall, als ein Kleintransporter einen zur Verkehrsumleitung abgestellten Streifenwagen übersah und auf diesen auffuhr. Dabei wurde eine Frau tödlich verletzt, zwei weitere Menschen schwer. Fünf Personen erlitten leichte Verletzungen.

    Massenkarambolagen auf deutschen Autobahnen

    Januar 2012: Bei einer Massenkarambolage auf der Autobahn 1 bei Cloppenburg (Niedersachsen) werden 13 Menschen verletzt, zwei von ihnen schwer. Die tiefstehende Sonne hatte die Fahrer geblendet, die Fahrbahn war nass. Etwa 30 Autos sind in die Unfallserie verwickelt.

    November 2011: In dichtem Nebel sterben auf der A9 Leipzig-Berlin zwei Menschen, weitere neun werden verletzt. An dem Unfall zwischen Klein Marzehns und Niemegk in Brandenburg waren 24 Autos beteiligt.

    November 2011: Mehr als 50 Autos fahren im Nebel auf der Autobahn 31 zwischen den Anschlussstellen Heek und Ochtrup bei Münster ineinander. Drei Menschen werden getötet, 14 schwer verletzt.

    September 2011: Nach einem Serienunfall auf der A5 bei Homberg/Ohm (Hessen) mit 36 beteiligten Fahrzeugen erliegt ein Baby seinen Verletzungen. Eltern und Schwester des Kindes sind unter den 37 Verletzten. Nach Angaben der Polizei hatten Raser den Sicherheitsabstand nicht eingehalten.

    April 2011: Acht Tote, rund 90 Verletzte und mehr als 80 demolierte Autos sind die Bilanz der schwersten Massenkarambolage in Deutschland seit 20 Jahren. Auf der A19 bei Rostock hatte starker Wind den Sand von nahen Äckern aufgewirbelt und für extrem schlechte Sicht gesorgt.

    Dezember 2010: Auf der A9 Berlin-München krachen nahe Weißenfels (Sachsen-Anhalt) 51 Fahrzeuge ineinander. Ein Mann stirbt, zwölf Menschen werden verletzt. Ursache ist zu schnelles Fahren bei eisglatter Straße und dichtem Nebel.

    Januar 2010: Bei einem Massenunfall in dichtem Nebel kommen in der Neujahrsnacht in Südbaden zwei Menschen ums Leben, mindestens vier werden schwer verletzt. An dem Unfall auf der A5 bei Teningen nahe Freiburg sind fast 50 Fahrzeuge beteiligt.

    Die beiden Beamten befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls nicht im Streifenwagen, sie blieben unverletzt. Die A3 ist seit Dienstagnacht in beiden Richtungen voll gesperrt. Nach Informationen der Polizei wird die Sperrung noch bis in die Morgenstunden andauern. (AZ/dpa)

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