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Rechtsextremismus: Anführer wohl aus Region: Wie gefährlich war Terrorzelle „Gruppe S.“?

Rechtsextremismus

Anführer wohl aus Region: Wie gefährlich war Terrorzelle „Gruppe S.“?

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    Im Kreise seiner Mitstreiter: der Rädelsführer der mutmaßlichen rechten Terrorzelle, Werner S. (stehend, Zweiter von links), mit Leuten eines „Freikorps Heimatschutz“.
    Im Kreise seiner Mitstreiter: der Rädelsführer der mutmaßlichen rechten Terrorzelle, Werner S. (stehend, Zweiter von links), mit Leuten eines „Freikorps Heimatschutz“. Foto: AZ-Archiv

    Das erste Treffen dieser Truppe klingt nach einer Mischung aus Abenteuerausflug und Wehrsportübung. Es war Ende September 2019, als sich die „Gruppe S.“ zum ersten Mal in echt getroffen hat, nachdem die Mitglieder bis dato nur über diverse Chat-Kanäle und soziale Medien Kontakt gehalten haben. Treffpunkt war die „Hummelgautsche“. An einem Grillplatz in der Nähe von Alfdorf (Rems-Murr-Kreis), nur etwa 60 Kilometer von der bayerisch-baden-württembergischen Grenze entfernt. Die Männer warfen Äxte auf Baumstämme und schossen Pfeile auf eine Holzhütte. Ein früherer Fallschirmjäger präsentierte stolz eine schusssichere Weste, andere sollen Waffen dabeigehabt haben. So berichtet es ein Teilnehmer später der Polizei. Und dann war da noch Werner S. aus dem Landkreis Augsburg, der scheinbar der Anführer war und einen Kampfhund abgerichtet haben soll, der sofort angreife, wenn S. das Wort „schwarz“ sagt. Sehr skurril, das alles.

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