Das Projekt will Bürger ermutigen, bei Gewalt nicht wegzusehen, sondern mit Anderen Solidarität und Zivilcourage zu zeigen. "Als Dominik Brunner am 12. September dieses Jahres sterben musste, weil er Jugendliche schützte, waren wir fassungslos und erschüttert. Es war uns klar, dass den Worten, die wir damals öffentlich fanden, Taten folgen mussten. Dies ist nun geschehen", sagte Bayern-Manager Uli Hoeneß am Sonntag. Hoeneß ist auch Kuratoriumsvorsitzender der neu gegründeten Dominik-Brunner-Stiftung. Wie die Profis Mark van Bommel und Franck Ribéry ist Hoeneß auf 850 Plakatflächen in München im Rahmen der Aktion unter dem Titel "Zusammenhalt macht stark" zu sehen. Weitere Spieler und Plakate sollen folgen. Kurse und Aktionen der Bündnispartner werden auf einer Webseite (www.muenchner-courage.de) bekannt gegeben.
Reaktion auf Münchner S-Bahn-Mord